Voith Paper – Die Zukunft der Human-Machine-Interaction

Wie wir den Paradigmenwechsel in der Papierindustrie begleiten

Die Papierindustrie sieht sich mit großen Herausforderungen konfrontiert: Wachsende Ressourcenknappheit, stete technologische Neuerungen, Datenvermehrung und der demografische Wandel üben Druck auf den Sektor aus und verlangen nach Lösungen. Um diese Herausforderungen zu meistern, braucht es neue Konzepte in der Papierproduktion. Voith Papers innovativer Ansatz nutzt das Potenzial der Digitalisierung und Automatisierung, um frische Perspektiven zu schaffen und deren praktische Umsetzbarkeit zu gewährleisten.

Der Bedarf:

Digitalisierte und dadurch optimierte Papierherstellungsprozesse und Maschinenbedienung

Unsere Motivation:

0 %
der globalen CEOs bezweifeln,

dass ihre Unternehmen die nächsten zehn Jahre überstehen, wenn sie an ihrer aktuellen Strategie festhalten.
 

(Quelle: PwC’s 27th annual Global CEO Survey)

0 Mrd. EUR
im Jahr

können in der Papierindustrie durch Digitalisierung eingespart werden.



(Quelle: McKinsey – Pulp, paper, and packaging in the next decade)

0
Vision,

die eine reibungslose Human-Machine-Interaction anstrebt und hilft, die Herausforderungen in der Papierindustrie nachhaltig zu bewältigen.

Vision

Unsere ko-kreative Vision basiert auf intensivem User*innen-Research vor Ort in Papierfabriken, der uns einzigartige Einblicke in den Arbeitsalltag und die Arbeitsabläufe ermöglicht hat. In einer Industrie, die schon jetzt große Teile ihrer Maschinen optimiert hat, ist unser Konzept eine wichtige Antwort auf die Herausforderungen, die trotz steten Fortschritts und Innovationen bestehen bleiben. Dabei geht es nicht nur darum, Maschinen zu verbessern, sondern vor allem darum, die Human-Machine-Interaction (HMI) zu optimieren, um die Automatisierung weiter voranzutreiben.

Unsere Vision soll die zukünftige Produktentwicklung nachhaltig beeinflussen und ist dabei eng verzahnt mit Voiths Strategie der autonomen Papierfabrik. Indem wir die Grundlagen der Human-Machine-Interaction neu denken, ebnen wir den Weg für industrielle Durchbrüche, die über die reine Maschinenoptimierung hinausgehen. Unsere Zukunftsvision haben wir in einem animierten Video zusammengefasst, um sie greifbar und für alle Stakeholder*innen innerhalb der Organisation zugänglich zu machen.

Was wir gemacht haben:

UX-Konzept und Leitlinien

Gemeinsam mit Voiths Automatisierungsexpert*innen haben wir unsere Vision zur Human-Machine-Interaction immer weiter überprüft und verbessert sowie Ideen mit Mock-ups veranschaulicht, die unser Konzept mit praktischem Fachwissen anreichern und so Voiths Automatisierungsstrategie perfekt ergänzen. Auf dieser Basis konnten wir umfangreiche HMI-Leitlinien und UX-Konzepte erstellen, welche als Referenz für Voiths Automatisierungsingenieur*innen dienen und einen einheitlichen Rahmen für die bestmögliche Umsetzung unserer Vision bieten.

Prototypen

Schlüsselelemente unserer Zukunftsvision wurden bereits zu funktionierenden Prototypen mit komplett ausgearbeitetem UX-Design umgewandelt. Dies hat uns auf dem Weg zur Umsetzung unseres Konzepts enorm beschleunigt. Mithilfe von KI-Tools konnten wir unsere Designs und unsere Vision schneller und greifbarer zum Leben erwecken. So wurde aus einer theoretischen Vorstellung schnell ein belastbares, arbeitsfähiges UX/UI-Konzept, welches in einem animierten Video ausführlich erläutert wurde. Um die technische Umsetzbarkeit unseres Konzepts zu demonstrieren, haben wir einen tragbaren Smart Button entwickelt, der als verlässlicher Proof of Concept diente. Dies half uns, Design und Idee auf Funktionalität und Umsetzbarkeit zu prüfen, firmenweit Vertrauen in unsere Vision zu wecken und eine reibungslose Verwirklichung unseres Konzepts sicherzustellen.

Der ko-kreative Ansatz von Ray Sono und ihre konsequente Kund*innenzentrierung haben uns dabei unterstützt, die spezifischen Abläufe der Papierindustrie in klare Anforderungen zu transferieren und effektiv auf die Herausforderungen der Branche einzugehen. Mit tiefgreifendem Fachwissen zum Thema User*innen-Experience und Change Management sowie einem feinen Gespür für unsere Zielgruppen hat Ray Sono wertvolle, praxisnahe Erkenntnisse geliefert, die direkt in die Entwicklung der Zukunftsvision eingeflossen sind. Durch funktionale Prototypen, die den Nutzen für Kund*innen klar in den Fokus rücken, wurde die technische Umsetzbarkeit eindrucksvoll bewiesen, was nicht nur Vertrauen in die Vision geschaffen, sondern auch ihre Glaubwürdigkeit intern als auch bei unseren Kund*innen nachhaltig gestärkt hat.

Ulf Grohmann, Director Product Management Autonomous Mill

Erfolgsfaktoren

Integrierte strategische Ausrichtung: Durch die enge Abstimmung unseres Konzepts mit Voiths Strategie für die autonome Papierherstellung stellen wir sicher, dass jeder Projektschritt strategisch kohärent und relevant ist. Dieser integrierte Ansatz fördert nicht nur Konsistenz innerhalb des Konzepts, sondern maximiert auch seine Effekte, indem er die langfristigen Geschäftsziele ständig im Blick hat und nachhaltig fördert.

Stufenweise Entwicklung: Mithilfe eines klaren, dreistufigen Fahrplans gestalten wir den Übergang von den derzeitigen Arbeitsabläufen zu zukünftigen Prozessen. Dieser strukturierte Ansatz verringert nicht nur Risiken und führt zu messbaren Fortschritten, sondern ermöglicht gleichzeitig einen schrittweisen Veränderungsprozess, was Mitarbeitende motiviert und vor allem angesichts der Herausforderungen der Branche einen reibungslosen Übergang sicherstellt.

Bewiesene Umsetzbarkeit: Funktionsfähige Prototypen zeigen klar die Realisierbarkeit unserer Vision. Nachweise wie diese erhöhen die Akzeptanz, mindern die Risiken und schaffen Vertrauen in die Umsetzung unseres Konzepts. So stellen wir sicher, dass es bereit für den Einsatz ist.

Willst du noch mehr über Ray Sono erfahren? Get in touch!

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Sebastian Sorger
Director Business Development
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