Im Kern steckt immer die gleiche Erkenntnis: Die User Experience bestimmt den Erfolg oder Misserfolg einer Lösung. Nur haben wir heute gefühlt deutlich mehr Herausforderungen und weniger Zeit, um die Lösung zu entwickeln. Digitalisierung treibt – erhöht das Tempo und den Erkenntnisgewinn.
Wir haben im Rahmen der Produkt- und Serviceentwicklung mit einer ständigen Vertiefung und Verbesserung der Methoden dafür gesorgt, dass wir Erkenntnis, Geschwindigkeit und Erfolg zusammenhalten können. Aus gutem Grund haben wir unseren kundenzentrierten Entwicklungsansatz in den letzten Jahren und Monaten stark ausgebaut.
Erfolgsprinzip: Konsequent zielorientierte Zusammenarbeit
Nur gemeinsam mit unseren Kunden kommen wir zum Erfolg. Unser Produktentwicklungsansatz ist mittlerweile konsequent auf Agilität in crossdivisionalen Teams getrimmt, bestehend aus Kunden und Agenturmitarbeitern. Der Kunde ist in unseren Design Thinking Workshops aktives Teammitglied, erlebt und durchlebt den dynamischen und iterativen Innovationsprozess – dabei stellen wir seine Zielgruppe in den Mittelpunkt. Ziel des Prozesses ist es, in interdisziplinären Teams unterschiedliche Erfahrungen und Meinungen einer Problemstellung zusammenzubringen. So können wir durch permanentes Feedback und Iteration die erdachte Lösung mit maximaler Geschwindigkeit und Verprobung zur Produktreife treiben.
Experience Design Sprint am Beispiel Deutsche Telekom
Als Vorbereitung für den Experience Design Sprint für die Deutsche Telekom wurden in einem ersten Schritt alle relevanten aktuellen Daten recherchiert, Wettbewerbsanalysen und Trendrecherchen durchgeführt sowie User Knowledge-Daten gesammelt. Nach der Auswahl eines Teams und der geeigneten Location lag in unserem fünftägigen Experience Design Sprint der Fokus auf der Erarbeitung eines User Models. Nach einer Phase der Ideenfindung und der Herausarbeitung des Verbesserungspotenzials wurde ein erster Prototyp entwickelt und mithilfe mehrfacher Testings nach Wünschen des Kunden angepasst. In einem Follow-up wurden Ergebnisdaten analysiert und Learnings definiert sowie die nächsten Ziele abgesteckt.
Business Builder am Beispiel merQbiz
Basis des Projekts war eine umfangreiche Analyse der aktuell bestehenden Prozesse. In der folgenden Business Builder Week wurden die aktuellen Prozesse gemappt und Schwachstellen analysiert. In einem Brainstorming innerhalb eines interdisziplinären Teams wurde das bisherige Business-Modell überdacht und schrittweise ein neuer Lösungsansatz entwickelt. Abschließend erfolgten eine Dokumentation des Prozesses und das Aufsetzen von Planänderungsstrategien, einer Roadmap und Milestones, die in einer finalen Präsentation vorgestellt wurden. Ein Teil dieser Roadmap war die Entwicklung einer mobilen Lösung für die Kernzielgruppe von merQbiz. In einem gemeinsamen dreitägigen Kick-off wurden die relevanten Customer Journeys identifiziert und Lösungsansätze skizziert. Außerdem wurden logische und technische Abhängigkeiten geklärt. Direkt im Anschluss startete der UX/UI-Sprint mit dem Ziel, einen ersten klickbaren Prototyp zu produzieren. Erst danach ging es in die technische Umsetzung der App, die für iOS und Android verfügbar ist. Durch ein einheitliches Verständnis des Kundenproblems und die enge Zusammenarbeit wurde eine schnelle erste Lösung im Sinne eines MVP 1.0 entwickelt, die nun stets um weitere Funktionen und Nutzergruppen erweitert wird.
Unsere Produkte
Sowohl in unserem Design Thinking Lab in Berlin als auch an den Standorten München und Frankfurt befähigen wir unsere Kunden, in kreativer Umgebung in gemeinsamen Teams Lösungen für ihre Fragestellung zu realisieren. Ob Ideation, Innovation oder Prozessfrage – für jede Situation, jede Herausforderung findet sich die richtige Lösung.
Sebastian Krüger ist Managing Partner bei Ray Sono und leitet das Innovation Hub in Berlin. Digital Mind, kreativer Kopf und immer auf der Suche nach dem neusten heißen Sch***.